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Helga Gerhardt (dritte von links) mit Mitarbeiterinnen des Therapiezentrum Reha Fit

...ist wie ein wundervolles Geschenk für mich.“

Ein Bericht über Helga Gerhardts Erfahrungen mit der ambulanten Reha im Therapiezentrum Reha Fit

Helga, 78 Jahre aus Marburg, ist Stadtführerin in Marburg und daher viel unterwegs. „Das Wichtigste ist die Gesundheit“. Ein Satz, den jeder kennt, auf kaum jemanden trifft er allerdings so gut zu wie auf Helga. Schließlich musste sie im stolzen Alter von 77 Jahren zum ersten Mal einen Hausarzt aufsuchen. Vor 2 Jahren machten sich dann Verschleißerscheinungen an der Hüfte bemerkbar. Im August 2017 merkte ich aber, dass mir das Laufen zunehmend schwerer viel. Ich bin dann zu meinem Hausarzt gegangen und habe mich untersuchen lassen. Die Diagnose: Arthrose in der Hüfte auf beiden Seiten. Eine OP war dann nicht mehr zu vermeiden. Mitte August hatte ich dann meine 1. Operation an der linken Hüfte.

GZM-Redaktion: Und dann haben Sie mit einer ambulanten Reha im Therapiezentrum Reha Fit angefangen. Wie ist es ihnen dabei ergangen?

Helga Gerhardt: Mir war wichtig, dass ich nicht wie bei einer klassischen Reha mehrere Wochen von zu Hause weg bin, damit ich bei meiner Familie sein kann. Daher habe ich mich für eine ambulante Reha entschieden. Ich wohne nur 10 Minuten vom Reha Fit entfernt, was mir die Entscheidung sehr leicht gemacht hat. Alle Mitarbeiter waren von der ersten Minute an sehr nett zu mir, sehr höflich und hilfsbereit. Zum Ende der Reha konnte ich meine Krücken weglegen und mit Nordic Walking Stöcken laufen. Danach begann die rechte Hüfte zu schmerzen, die dann im Oktober 2017 operiert wurde. Das war natürlich viel für mich. Innerhalb von 9 Wochen so viele Behandlungen zu haben, wenn man bis dahin immer gesund war. Damit muss man auch erstmal zurechtkommen. Gerade dann ist es wichtig, das Gefühl zu haben in guten Händen zu sein. Das hatte ich im Reha Fit zu jeder Zeit.

GZM-Redaktion: Und dann haben Sie im Anschluss ihre 2. ambulante Reha bei uns im Gesundheitszentrum gemacht....

Helga Gerhardt: Ich habe zwar meinem Physiotherapeuten gesagt, dass ich wieder komme. Dass es dann aber so schnell ging, das hat sogar ihn überrascht. Ich muss aber sagen, dass es für mich kein „muss“ war. Ich habe mich darauf gefreut, wieder in die ambulante Reha zu gehen. Man bekommt einen Stundenplan, der ganz auf meine Wünsche abgestimmt war. Durch den Fahrdienst wurde ich morgens abgeholt und nach meinen Behandlungen wieder nach Hause gebracht. Zwischendurch gibt’s dann auch Mittagessen. Die Mitarbeiter bringen einem das Essen bei Bedarf an den Tisch. Die Betreuung ist wirklich sehr gut. Ich bin drei Tage pro Woche immer da gewesen und habe mich zu jederzeit wohl gefühlt. Besonders gut hat es mir im Trainingsbereich gefallen. Ich wurde jeden Tag nach meinem Wohlbefinden gefragt, ob ich Schmerzen oder Fragen habe. Übungen, die ich nicht kannte, wurden mir in Eins zu Eins Betreuung vorgestellt. Gerade an schlechten Tagen hilft einem das besonders. Wenn man dann nette Menschen um sich herum hat, geht alles doch ein Stückchen einfacher. Heute kann ich von mir sagen, dass ich wieder schmerzfrei meinen gewohnten Alltag absolvieren kann. Das ist für mich wie ein frühzeitiges Weihnachtsgeschenk.

GZM-Redaktion: Ist die ambulante Reha aus ihrer Sicht für jeden geeignet?

Helga Gerhardt: Das kann man so sagen. Natürlich gibt es auch alleinstehende Patienten, die auch gerne mal ein paar Wochen komplett in Kur gehen möchten. Für Patienten wie mich, die so lange nicht von ihrer Familie weg sein wollen und können, ist das Angebot im Reha Fit aber einfach perfekt.

GZM-Redaktion: Vielen Dank Frau Gerhardt.

Ablauf ambulante Reha 690x600